#socialdistancing #stayathome. Alles dreht sich gerade um DAS eine Thema. Kinder und Jugendliche verbringen jetzt noch mehr Zeit als sonst am Smartphone, Tablet, Laptop und mit Videospielen. Safersurfing hat mit Eltern und Kindern gesprochen und 6 Tipps zusammengestellt, um Kinder zu schützen und zu unterstützen.
Der Alltag in der Ausnahmesituation
Schulen und Kindergärten sind geschlossen, viele Eltern stehen plötzlich vor großen Herausforderungen. Aber jede Herausforderung kann auch eine Chance sein. Das Thema Digitalisierung kreist schon lange über unseren Köpfen und fordert besonders Eltern und Familien heraus.
Safersurfing möchte Eltern in dieser Zeit der Isolation dabei unterstützen, ihre Kinder vor möglichen Online-Gefahren zu unterstützen. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, mögliche Risiken rechtzeitig zu erkennen oder zu umgehen, sondern auch darum, die positiven Seiten neuer Technologien für sich und die Familie zu entdecken.
6 Tipps – Schutzfunktionen & Vorbildcharakter
Kommuniziert mit ihnen! Es ist wichtig, Kinder in den Dialog mit einzubeziehen, auch um zu erfahren, wie das eigene Kind das Internet überhaupt nutzt. Welche Apps verwendet es besonders gerne? Welche Spiele werden online genutzt? Wichtig hierbei ist es, nicht negativ auf das Gesagte zu reagieren. Formuliert eure Wünsche und Sorgen, aber versucht, die digitale Welt nicht schon vorab zu verteufeln.
Eltern dürfen und sollen Grenzen setzen und die Nutzung von digitalen Medien regulieren. Recherchiert über die für viele Anwendungen und Systeme verfügbare Kindersicherung und nehmt euch die Zeit, diese einzurichten. Ihr könnt die Google Anwendung „SafeSearch“ verwenden, um zu kontrollieren, was bei einer Google-Suche angezeigt wird. Es gibt auch Leitfäden für Eltern in Bezug auf Netflix, Amazon und Twitter. Nähere Infos dazu findest du hier. Denk aber auch daran, dass technisch versierte Kinder einige dieser Steuerelemente umgehen können. Daher gilt: Mit den Kindern im Gespräch bleiben und die installierten Elemente immer wieder überprüfen.
Der beste Schutz ist sehr oft Prävention. Setzt Zeiten fest, wann eure Kinder online sein dürfen und wie lange. Auch dieser Aspekt kann gemeinsam als Familie verhandelt werden. Wenn Kinder wissen, was wann passiert, können sie sich darauf einstellen und sich darauf freuen. Auch das Einhalten von Regeln wird auf diese Weise erleichtert.
Wie schon erwähnt, kann eine durchwegs negative Einstellung gegenüber digitalen Medien nach hinten losgehen. Zeigt euren Kindern, wie sie ihre Online-Zeit und ihre technischen Geräte positiv und konstruktiv nutzen können. Das kann eine Facetime-Zeit mit Oma sein, ein Lernspiel, das Mathe auf spielerische Weise erklärt oder ein Programm, dass das Codieren beibringt. Hier leistet das DaVinciLab eine tolle Arbeit, da es die Kreativität und das Interesse von Kindern fördert.
Es gibt viele Online-Spiele, die man auch als Familie oder als Teil der „quality time“ mit seinem Kind nutzen kann. Ein paar Runden Mario Kart können eine ganz neue Verbindung untereinander herstellen und machen außerdem großen Spaß! Sollte euch die Spielkonsole doch noch zu befremdlich sein, könnt ihr auch eure Kinder spielen lassen und sie dabei anfeuern. Diese werden sich über die zusätzliche Aufmerksam freuen.
Wir können von Kindern nicht verlangen, was wir selber nicht leben. Festgelegte Online-Zeiten sollten – soweit es möglich ist – auch für die Erwachsenen gelten. Legt bewusst die Handys weg. Dies gilt insbesondere für Familienzeiten, wie das gemeinsame Essen.
Safersurfing hofft, dass die gemeinsame Zeit zuhause mit diesen Tipps noch besser klappt! Mehr Infos bezüglich Schutzsoftware findest du hier sowie in unserem Shop.
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