In einem Gespräch mit den Salzburger Nachrichten erzählt Safersurfing-Gründer Phil Pöschl von seinem ganz persönlichen Weg durch die „digitale Lust-Hölle“. Den ganzen Artikel gibt es hier:

 

„Nackte Frauen im Papiercontainer“

In den Salzburger Nachrichten wird Pöschls Leidensweg anschaulich wiedergegeben:

„Die ersten Bilder sieht er, als er gerade einmal acht ist. Und er kommt nicht mehr davon los. Braucht immer neue Fotos, durchwühlt Papiercontainer auf der Suche nach Bildern mit nackten Frauen. Irgendwann bieten die Zeitschriften nicht mehr genug Reiz. Pöschl verbringt viele Stunden am Tag mit Softporno-Computerspielen, schaut in der Nacht Sexfilme im Fernsehen an. Doch die Lust ist nie gestillt, das Verlangen nach Sexbildern und Sexvideos ist nicht abzutöten.“

Digitale Lust – Milliardengeschäft Pornografie

Und weiter zitieren die Salzburger Nachrichten:

„Die Pornoindustrie ist ein Milliardengeschäft. Allein die Website Pornhub wird jeden Tag über 100 Millionen Mal aufgerufen. Was auf der einen Seite ein paar wenige unglaublich reich macht, verursacht auf der anderen Seite großen Leidensdruck. Der zunächst als harmlos erlebte „Überkonsum“ der stimulierenden Bilder und Filme könne zu „zwanghaften und an Sucht erinnernden, den Alltag und Beziehungen gefährdenden Abhängigkeiten führen“, sagt Psychiater Wolfgang Berner, emeritierter Professor und Direktor des Instituts für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.“

Phil Pöschl und Safersurfing ist es ein großes Anliegen, Menschen zu helfen, die unter einer Abhängigkeit von Pornografie leiden. Aus persönlicher Erfahrung wissen wir, dass ein Ausweg möglich ist. Auf unserer Website fndest du einen kostenlosen Onlinekurs, Links zu Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen sowie weitere Infos zu diesem und ähnlichen Themen.

 

Bidlquelle: ©bruce mars on Unsplash

 

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