In der SiriusXM Show von Howard Stern gibt sich Sängerin Billie Eilish erstaunlich offen und rechnet ehrlich mit ihrem Pornokonsum ab. Die Auswirkungen von Pornografie auf Kinder und Jugendliche seien schlichtweg zerstörerisch.
„Pornos sind eine Schande“
Eilish war nach eigenen Angaben 11 Jahre alt, als sie damit begann, Pornos zu konsumieren. Rückblickend ist sie verärgert und traurig darüber, wie sehr ihr späteres Sexualleben und ihre Selbstwahrnehmung unter dem regelmäßigen Konsum und dem Gesehenen gelitten haben.
„Als Frau denke ich, Pornos sind eine echte Schande. Und ich habe echt viele gesehen. Ich habe mit 11 begonnen und es macht mich fertig, darüber nachzudenken, wie häufig ich damit konfrontiert war.“
Insbesondere ihre ersten sexuellen Erfahrungen seien geprägt gewesen von Pornografie und falschen Realitätsvorstellungen:
„Ich sagte nicht nein zu Dingen, die falsch waren. Ich dachte einfach, ich sollte all das gut finden. Ich bin so wütend auf mich selbst, weil ich dachte, das alles wäre ok. Und ich bin wütend darüber, dass Pornografie so sehr geliebt wird.“
Billie Eilish: „Keine Vagina sieht so aus!“
Weiters verurteilte die Sängerin Pornografie dafür, falsche Frauenbilder zu propagieren und dadurch dazu beizutragen, dass immer mehr Menschen Unsicherheiten und Komplexe in Bezug auf den eigenen Körper entwickeln.
„Die Art, wie Vaginas in Pornos dargestellt werden, ist verdammt nochmal verrückt. So schauen die nicht aus. So schauen weibliche Körper nicht aus. So sind wir einfach nicht gemacht.“
Safersurfing möchte sowohl Eltern als auch Gesellschaft und Politik dafür sensibilisieren, welchen Schaden Pornografie insbesondere bei Kindern und Jugendlichen anrichten kann. Gleichzeitig sollen auch Internetanbieter zur Verantwortung gezogen werden. Der Kinder- und Jugendschutz im Internet geht jeden etwas an! Auf unserer Website findest du viele weitere Beiträge zum Thema sowie Schutzsoftware für deine Endgeräte.
Bildquelle: ©Vladislav Muslakov on Unsplash
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