Internet-Filter für Smartphone & Co. sind unerlässlich, wenn es darum geht, einen grundlegenden Schutz für Kinder und auch Erwachsene zu gewährleisten. Viele scheuen sich allerdings nach wie vor, kostenpflichtige Filter zu erwerben und zu installieren. Für all jene gibt es erfreuliche Nachrichten: Die App „Kaspersky Safe Kids“ wird unter anderem als kostenlose Version angeboten und bietet laut unabhängiger Tests ausreichend Schutz.

„Kaspersky Safe Kids“ installieren

Derzeit gibt es verschiedene Filter-Apps am Markt, Kaspersky scheint derzeit unter jenen im kostenlosen Segment allerdings am besten abzuschneiden. Gegen Bezahlung können zwar erweiterte Funktionen genutzt werden, dennoch bietet auch die kostenlose Version ausreichend Schutz (einen Internetfilter, App-Sperren sowie Zeitlimits).

Und so funktioniert die Installation von Kaspersky:

●  Es wird empfohlen, sich zuerst auf my.kaspersky.com mit der E-Mail-Adresse der Eltern zu registrieren. Dies vereinfacht den Folgeschritt der Installation.
●  Anschließend kann die App auf dem Smartphone des Kindes installiert werden und das Kind (oder mehrere) angelegt (Name, Geburtsjahr, etc.) werden.
●  Als letzten Schritt müssen sich die Eltern erneut auf my.kaspersky.com einloggen (unter: Kinder>Anwendungen>Einstellungen), um alle weiteren Details festzulegen (z.B. ausgewählte Apps zulassen/sperren, Zeitlimits erstellen, Internetseiten erlauben/sperren).

Die App kann vom Kind selbst nicht ohne das Elternpasswort deaktiviert oder deinstalliert werden. Eltern können die Einstellungen von ihrem PC oder Smartphone aus steuern.

Internet-Filter als erster Schritt

Das unabhängige Forschungsinstitut für IT-Sicherheit AV-TEST hat Kaspersky getestet, zertifiziert und mit „sehr gut“ bewertet. Im Umgang mit Smartphone&Co. sind Schutzfilter ein erster, konkreter Schritt, um den Alltag für Kinder und Jugendliche sicherer zu gestalten. Nichtsdestotrotz bleiben Eltern die ersten und wichtigsten Verantwortungsträger für ihre Kinder. Medienkompetenz, aber vor allem eine offene Gesprächskultur innerhalb der Familie, sind das Um und Auf, wenn es darum geht, sicher und altersgerecht mit den neuen Medien umzugehen.

Auch Safersurfing bietet eine Schutzsoftware an, ebenso wie eine Reihe hilfreicher Beiträge zum Thema Kinder- und Jugendschutz im Internet. Außerdem besprach der österreichische Familienausschuss erst vor kurzem die Risiken und Herausforderungen der Digitalisierung für Kinder und Jugendliche.

 

Bildquelle: © Duri from Mocup /Unsplash

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