Ihr Leben lang war Anouk auf der Suche nach einem Platz in der Welt und ihrer wahren Identität. Mobbing in der Schule bestätigt ihr ständiges Gefühl der Unzulänglichkeit und bestärkt sie in den Glauben, dass ihr etwas fehlt. Ein sexueller Missbrauch in ihrer frühen Jugend hinterließ tiefe Verletzungen und festigte fatale Lebenslügen in ihrem Weltbild.
Anouk auf der Suche nach Abenteuern
Der Versuch zu verstehen, was ihr passiert ist und warum führte Anouk im Alter von 11 bis 12 Jahren zu erotischer Lektüre, die eine starke Faszination auf sie ausübte. Die Leere und Einsamkeit in ihrer Seele wurden immer tiefer und trieb sie weiter in die Abhängigkeit von pornographischen Materialien. Geschichten von erotischen Abenteuern vermittelten Anouk das scheinbare Gefühl von Wert und Bestimmung. Als die Vorstellung davon nicht mehr ausreichte suchte sie Anerkennung, Zärtlichkeit und Zuwendung in vielen und oft sehr kurzen Beziehungen zu Männern. Doch nichts davon konnte die große Sehnsucht danach geliebt zu werden stillen. Ablehnung, Scham, Sucht und Verleugnung bestimmten ihr Leben.
Gottes schenkt ihr Freiheit
Erst eine intensive Begegnung mit Gott und anderen Christen halfen ihr letztendlich, die wahre Freiheit wieder zu entdecken. Im Gebetshaus in Augsburg traf sie Christen, die sich ehrlich und verantwortungsvoll mit ihren eigenen Schwächen und Fehlern auseinandersetzten. Das half Anouk ihr Leben zu ändern und Gottes Heilung für sich annehmen zu können. Damit hat das größte Abenteuer ihres Lebens begonnen, der herausfordernder Weg in Gottes Freiheit. Gemeinsam mit anderen hat sie ihre Erfahrungen investiert um anderen in ähnlichen Situationen einen Ausweg zu zeigen. Anouk ist die Gründerin von „Generation Esther„.
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