Wie in vielen Bereichen gilt auch für Pornos: Vorbeugung von Anfang an ist günstiger als Therapie nachher. Außerdem erspart man sich zumeist sehr viel Leid und Schmerz. In diesem Video geben Chris und Natha von Crosstalk konkrete Tipps zum Thema!

Nicht normal, aber auch nicht auswegslos

Im Umgang mit Pornografie herrschen oft zwei extreme Meinungen vor, die da lauten: „Das ist doch ganz normal, das macht ja jeder“ oder aber ein verzweifeltes „Ich bin total komisch, mit mir stimmt was nicht“. Keines davon ist richtig und weder die eine noch die andere Haltung wird dir wirklich gut tun oder zu einem gesundem Umgang mit deiner Sexualität führen. Die Situationen im Alltag, in denen es schwierig werden kann, sind viele. Lange bevor es um echte Pornos geht, sind wir gefordert, unsere Gedanken rein zu halten und nicht zu fallen.

Was kann ich tun? Tipps statt Therapie

  • Bitte den Herrn um Hilfe und nimm dir fest vor, deine Augen im Griff zu haben.

  • Beschäftige dich mit guten und sinnvollen Inhalten, gib dem Nichtstun keine Chance und meide alles, was dir nicht gut tut.

  • Such dir einen guten Freund, mit dem du über dieses Thema offen sprechen kannst und betet füreinander.

    > Stichwort: Rechenschaftspartner

  • Suche dir ein sinnvolles Hobby, um den schlechten Dingen keinen Raum in deinem Leben zu geben.

Love Is More will allen, die unter der Abhängigkeit von Pornografie leiden, helfen und stellt euch dazu eine Reihe von Hilfsmitteln zur Verfügung. Auf unserer Website findest du Links zu Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen (denn auch wenn Vorbeugung oft die beste Medizin ist, kann eine Beratung oder Therapie in einigen Fällen sehr gut tun). Weiters bieten wir einen kostenlosen Onlinekurs sowie viele weitere Beiträge zum Thema. Noch mehr Videos von Crosstalk gibt es hier und hier.

Anm. d. Red.: Die im Text- oder Videobeitrag vorkommenden Äußerungen, Meinungen und Zitate spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wider.

Bildquelle: © Crosstalk

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