Jeder große Fluss hat mit dem ersten Tropfen begonnen, der sich einen Weg bahnt. Folgen mehrere und später viele Tropfen dem gleichen Weg, dann kann ein starker Strom entstehen. Ähnlich funktioniert auch unser Hirn. Oft ist uns gar nicht klar, dass bestimmte Gedanken unsere Gefühle, unser Erleben und schließlich unser Handeln beeinflussen.

Hat dir schon mal eine Nachricht so richtig die Stimmung vermiest, zum Beispiel, dass die Lieblingsmannschaft ein wichtiges Spiel verloren hat? Oder bist du schon tagelang auf Wolken geschwebt, weil du von einer bevorstehenden Beförderung erfahren hast? Diese Information hat deine Gedanken angeregt. Du hast dir den Kopf darüber zermartert, was bei dem Spiel schief gegangen ist oder dir ausgemalt, wie du in deinen neuen Aufgabengebieten glänzen wirst. Auch die Menschen um dich herum bekommen beides zu spüren. Was dir durch den Kopf geht, hat also nicht nur Auswirkungen auf deinen Gemütszustand, sondern auch auf deine Entscheidungen, Handlungen und Beziehungen.

Alles fängt mit einem Gedanken an…

deshalb liegt Gott so viel an unserem Denken!!

Markus erzählt in diesem Video wie er das vom Wort Gottes her angeht.

Gedanken, die in unserem Alltag häufig auftauchen führen über Handlungen hin zu Gewohnheiten und Charakterzügen, erwünschten, wie unerwünschten. Doch wir sind ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Nimm deine Autorität in Jesus Christus in Anspruch und lasse dich vom Heiligen Geist zu Gedanken und Wahrheiten führen, die dir dabei helfen in Freiheit zu leben. Je nachdem, wie sehr unerwünschte Gedanken in deinem Leben bereits automatisiert sind, kann es sein, dass sie nicht über Nacht verschwinden. Manchmal ist es nötig Tropfen für Tropfen einen neuen Fluss anzulegen. Verlasse dich dabei auf Gottes Gnade und Beistand, denn er unterstützt dich mit Strömen lebendigen Wassers.

Überprüfe und gestalte, was dir durch den Kopf geht

Nimm dir ein paar Minuten Zeit für eine kurze Bestandsaufnahme. Denke an eine Gewohnheit, die du gerne ändern oder eine Situation, die du vermeiden möchtest und beantworte dazu folgende Fragen für dich selbst.

  • Wie fühlst du dich davor?

  • Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf?

  • Welche Gedanken könnten zu diesen Gefühlen führen?

  • Kennst du eine Zusage von Gott an dich oder eine andere Wahrheit aus der Bibel, die deinen Gedanken widerspricht?

Jetzt kannst du im Gebet deine unerwünschten Gedanken an Gott abgeben und im Gegenzug seine Wahrheit und Liebe für dich annehmen.

Merkst du, wie bestimmte Gedanken dich immer wieder zum Pornokonsum führen? Möchtest du lernen, wie du nicht nur von Pornografie frei werden sondern in dieser Freiheit auch dauerhaft leben kannst? Dann nimm an einer Selbsthilfegruppe teil. Dort triffst du Männer, die dich dabei unterstützen können unerwünschte Gedanken mit lebensspendender Wahrheit zu ersetzen und dranzubleiben.

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