Jahrelang war Jeremy abhängig von Pornografie und Selbstbefriedigung, begonnen hat alles als er neun Jahre alt war. Auch das christliche Umfeld, in dem er aufgewachsen war, konnte ihn davor nicht bewahren. Gemeinsam mit einem Freund entdeckte er erotische Kataloge und verfiel sehr schnell der Sucht.
Sobald seine Eltern aus dem Haus waren „musste“ er Pornografie konsumieren. Zunächst stöberte er noch in Altpapiercontainern um an neues pornografisches Material zu kommen. Schließlich eröffnete ihm das Aufkommen des Internet eine völlig neue Dimension. Auch als Jeremy seine zukünftige Frau kennen lernte praktizierte er weiterhin sein von Kindheit an trainiertes Doppelleben. Wider Erwarten löste sich sein Pornoproblem auch nach der Hochzeit nicht in Luft auf. Nach außen präsentierte er den guten Mann und später Vater. Doch hinter den Kulissen erlebte er einen sogar gesteigerten Pornografiekonsum, da er auf vielen Geschäftsreisen mit Hilfe von Laptop und Handy jederzeit Zugang zu seinem Suchtmittel erhielt. Schließlich entwickelte sich seine Abhängigkeit zu einer akuten Gefahr für seinen Job, seine Ehe und seine Familie. Jeremy kam an einen Punkt, an dem er alles hätte verlieren können und der Sucht völlig erlegen war. Er wollte raus aus der Pornografie, schaffte es jedoch alleine nicht.
Jeremy erfährt die Kraft des Wort Gottes
Die Kraft dazu fand er letztendlich im Wort Gottes, im Gebet. Es hat ein ganzes Jahr gedauert, um Prinzipien zu erlernen, die ihm halfen in der Versuchung zu agieren und Verhaltensmuster, wie den Umgang mit Medien, radikal zu verändern. Auch offene, ehrliche Gespräche mit anderen Christen und Leitern in seiner Gemeinde begleiteten ihn auf seinem Weg in die Freiheit. Schließlich öffnete sich in seinem Herzen eine völlig neue Plattform, um den Menschen in seinem Leben mit einer tieferen Liebe zu begegnen.
Um auch anderen die rettende Kraft des Wort Gottes näher zu bringen gründete Jeremmy free!ndeed. Hier erzählt Jeremys Frau auf berührende Weise von ihrer Seite der Medaille.
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