In dieser FREI! Story erzählt Paul von seinem Weg in und aus der Pornografie. Wie bei den meisten begann sein Weg in die Abhängigkeit im frühen Teenageralter. Es folgten Jahre, in denen Paul nicht glücklich und nicht er selbst sein konnte. Doch er schaffte es, seinen Weg zu gehen…

Am Anfang war es die Neugierde am Verbotenen

Alles begann ganz klassisch: Als Paul 12 Jahre alt war und alleine am Computer saß, stolperte er zufällig über seinen ersten Porno. Die Geschichte von so vielen.

Am Anfang war es mehr aus Neugierde. Ich wollte das entdecken und hab gemerkt, das ist was Verbotenes. Irgendwie war das spannend und hat was in mir bewegt…

Mit dem eigenen PC und dem uneingeschränkten Zugang zu Pornografie kam dann die Sucht. Selbstbefriedigung und Pornos waren fester Bestandteil in Pauls Leben. Die Beziehung zu seiner Freundin litt, echte Offenheit war nicht möglich.

Ich hatte auch sonst kaum noch Begeisterung für mein Leben, die Schule, das Studium oder die Arbeit. Mein Selbstbewusstsein war total im Keller.

Paul und sein Weg in die Freiheit

Besonders gegenüber dem anderen Geschlecht fühlte sich Paul stets unsicher, unwohl. Es war ihm nicht möglich, ein normales Gespräch mit Frauen zu führen, ohne nervös zu werden. Das Gefühl, nicht er selbst sein zu können, wurde er nicht los. Heute führt Paul ein Leben ohne Pornografie. Er ist in einer Beziehung, die geprägt ist von Offenheit und Ehrlichkeit. Er kann sich wieder für sein Leben begeistern und hat ein starkes Selbstbewusstsein erlangt.

Ich kann endlich ich selbst sein. Mit meinen Stärken und Schwächen. Und auch Frauen sind endlich wieder ganz normale Menschen für mich, mit denen ich echte und tiefe Gespräche führen kann.

Love Is More möchte all jene unterstützen, die wie Paul unter einer Abhängigkeit leiden, das Gefühl haben, nicht sie selbst zu sein. Der Weg aus der Pornografie und hinein in ein echtes Leben ist auch für dich möglich! Wage den Schritt. Bleibe nicht allein. Auf unserer Website findest du weitere Zeugnisse, Infos zu Freiheitsgruppen, Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen und einen kostenlosen Onlinekurs.

 

Bildquelle: ©free!ndeed

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