Raphael erzählt ehrlich und sehr offen von seinem „kurzen Absturz in den Sumpf der Pornografie„. Als 25-jähriger Student kam er erstmals in den „Genuss“ von WLAN im eigenen Zimmer. Es folgte eine Zeit des Hinfallens, doch auch immer wieder Aufstehens…
Mehr als eine kleine Lappalie
Raphael fiel seinen Angaben zufolge, dem Pornokonsum erst relativ spät – als Erwachsener – zum Opfer. Doch der Weg dahin war bereits ein gutes Stück geebnet: Seit vielen Jahren hatte er immer wieder versucht gegen die Selbstbefriedigung anzukämpfen. Und immer wieder gab es kleinere sowie größere Erfolge.
„Als ich wieder einmal in der Beichte versuchte, mein Problem mit der Selbstbefriedigung als Lappalie abzutun, wies mich der Priester bestimmt darauf hin, dass es sich dabei eben nicht um irgendeine Kleinigkeit handelte. Er legte mir die Hände auf und betete für mich. Daraufhin war ich tatsächlich ein Jahr frei.“
„Die Beichte hat mich frei gemacht“
Es gab auch immer wieder ein Hinfallen, doch gefolgt vom erneuten Aufstehen. Raphael erkannte, wieviel Gnade die Beichte mit sich bringt und wie viel Stärke er aus ihr gewinnen kann. Dennoch appelliert er auch an die Eigenverantwortung:
„Man muss sich selbst gut kennen. Seine Schwächen und Gefahrenquellen. Es gibt Tage, an denen man schwach ist. An diesen gilt es, nicht alleine zu bleiben, potentiellen Fallen aus dem Weg zu gehen und zu beten.“
Love Is More kann den Rat von Raphael nur unterschreiben. Bleib im Gebet und bleib nicht allein. Leidest du selbst unter einer Pornografieabhängigkeit? Dann schau dich auf unserer Website um. Finde dort alles zum Thema Rechenschaftspartner, Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Zeugnisse sowie einen kostenlosen Onlinekurs.
Quelle: free!ndeed (Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUQXercyJ2ba21y2aXQ-ANw)
Bildquelle: © Guillaume de Germain on Unsplash
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