Renee ist eine Frau von vielen. Ehefrau und Mutter. Sie führte ein glückliches, normales Familienleben. Bis zu dem Nachmittag, an dem ihr Mann beschlossen hatte, ihr die Wahrheit zu sagen. Eine Wahrheit, die ihr Leben aus den Angeln hob und es auf den Kopf stellte. Eine Beichte, die sie dazu zwang, alles in Frage zu stellen, woran sie jemals geglaubt hatte. Ihr Mann war davon überzeugt, das seine Pornosucht seine Arbeit, seine Ehe und möglicherweise ihn selbst zerstören würde, wenn er nicht etwas dagegen unternahm.
Renee wusste, dass ihr Mann, vor ihrer Hochzeit, gelegentlich Pornografie konsumiert hatte. Sie schob dieses Verhalten damals auf ihrer beider sexueller Enthaltsamkeit vor der Ehe und nahm an, das wäre mit der Hochzeit erledigt. Dem war auch so, zumindest für einige Jahre. Doch danach war die Pornografie wieder zurück in sein Leben gekrochen.
Ebenso wie viele andere Frauen in ihrer Situation war Renee verletzt, traurig und gebrochen. Wie so viele suchte sie die Schuld sofort bei sich selbst. War sie nicht gut genug? Nicht schön genug? Reichte sie nicht aus? War das Sexleben doch nicht so in Ordnung, wie sie immer gedacht hatte? Fragen über Fragen, Zweifel über Zweifel.
Gott fängt Renee auf und schenkt Heilung
Doch Renee musste einsehen, dass weder die Verantwortung noch die Kraft, sich und ihren Ehemann zu befreien bei ihr selbst lagen. Diese Kraft konnte nur von Gott kommen, ihre Stärke nur im Gebet und in der Selbsthingabe gefunden werden. Sie sah ein, dass nicht nur ihr Mann, sondern auch sie mehr von Gott in ihrem Leben brauchte. Sie ließ sich von Gott herausfordern zu wachsen, zu lernen und sich Ihm neu hinzugeben. Natürlich gab es in dieser Zeit Momente der Verzweiflung und starker Emotionen. Doch sie lief damit zu Gott, sie las in der Bibel und fand heraus, was sie über Lust zu sagen hatte. Gott zeigte ihr, dass Er ihnen helfen konnte, wenn sie ihr Vertrauen auf Ihn setzte.
Statt ihren Mann zu kontrollieren, begann sie für ihn zu beten.
Auch Karina hat ähnliche Erfahrungen gemacht hat und ist aus dem Erlebten gestärkt heraus gegangen.
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