{"id":1625,"date":"2018-01-15T10:48:37","date_gmt":"2018-01-15T09:48:37","guid":{"rendered":"https:\/\/www.loveismore.org\/?p=1625"},"modified":"2018-09-03T17:56:05","modified_gmt":"2018-09-03T15:56:05","slug":"paare","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/paare\/","title":{"rendered":"Paare erz\u00e4hlen Pornografie in ihrer Ehe und dem Ausweg"},"content":{"rendered":"
Eine Abh\u00e4ngigkeit oder Sucht betrifft niemals einen Menschen allein. In diesem Video erz\u00e4hlen Paare, wie sehr die Abh\u00e4ngigkeit von Pornografie des Einen den Anderen verletzt. Ehen drohen zu zerfallen, Existenzen daran zu zerbrechen. W\u00e4hrend der Betroffene seine Freiheit verliert, versinkt sein Partner<\/a> in Scham, Schuldgef\u00fchlen und Traurigkeit. Doch anhand ihres pers\u00f6nlichen Zeugnisses zeigen sie auch: Ein Ausweg<\/a> ist m\u00f6glich, der Weg zur\u00fcck in die Freiheit mit Gottes Hilfe machbar.<\/p>\n Es war mir bewusst, das es falsch war, doch gleichzeitig war es so aufregend. Wie sollte ich meinen Kindern ein moralisches Vorbild sein? Das ist unm\u00f6glich!<\/p>\n Zum ersten Mal kam ich im Alter von 11 oder 12 Jahren in Kontakt mit Pornografie. Es war in einem Gesch\u00e4ft, wo die Pornomagazine jeder erreichen und darin bl\u00e4ttern konnte. F\u00fcr einen 11-j\u00e4hrigen Jungen, dessen Pubert\u00e4t gerade begann, der anf\u00e4ngt M\u00e4dchen zu entdecken, war das aufregend. Auch innerhalb des Freundeskreises, war das spannend. Wir wussten, dass das „verbotene Fr\u00fcchte“ waren. Wir hatten dieses Schuldbewusstsein. Daher hielt ich es versteckt und erz\u00e4hlte niemandem davon. Doch es zog mich immer wieder zu dieser aufregenden Sache, die wir nur heimlich tun konnten. Neben meinem Beruf als LKW Mechaniker, war ich au\u00dferdem noch Pastor einer christlichen Gemeinde. Immer noch war Pornografie \u00fcberall und auch der Wunsch die dadurch entstandenen Fantasien auszuleben.<\/p>\n Ich hasste mich daf\u00fcr, was ich getan hatte.\u00a0<\/span>Diese Grenze zu \u00fcberschreiten und dadurch S\u00fcnde in deine Ehe zu bringen macht einen kaputt. In meiner Familie haben wir nie \u00fcber Sex gesprochen. Von meiner Mutter oder meinem Vater habe ich dar\u00fcber nie ein Wort geh\u00f6rt.\u00a0<\/span>Was ich wusste hatte ich in der Schule geh\u00f6rt, selbst heraus bekommen oder unter dem Bett meines Bruders gefunden. Daher hatte ich Angst davor mit meiner Frau offen \u00fcber Sex zu sprechen. Es gab viele Erwartungen und jede Menge Frustration, weil wir nicht dar\u00fcber redeten. Kurz nach unserer Hochzeit fand meine Frau Pornografie bei mir. Sie kam damit auf mich zu und war sehr verletzt. <\/span>Ich begann Dinge vor ihr am Computer zu verstecken und n\u00fctzte aus, dass sie sich damit nicht so gut auskannte. <\/span><\/p>\n Wie vorhin erw\u00e4hnt war ich von unserem Sexualleben frustriert. W\u00e4hrend ihrer Schwangerschaft, als sie weniger Interesse an Sex hatte, begann ich mich nach anderen Dingen zu sehnen. Zu der Zeit konsumierte ich intensiver Pornografie und begann mit Frauen am Arbeitsplatz zu flirten. Ich glaube es war die Pornografie durch die mein Verlangen nicht nur nach Bildern, sondern nach realen Frauen wuchs. Das f\u00fchrte dazu, dass ich Ehebruch begangen haben. Brains Frau sagt heute:<\/strong> Unsere Intimit\u00e4t wurde erneuert und unsere Ehe ist besser als ich je dachte, dass sie sein k\u00f6nnte.<\/p>\n Da lag dieses Magazin im Graben. Wir hoben es auf und da waren diese Bilder darin. von da an war ich wie gefesselt. Als ich in der h\u00f6heren Schule war beeinflusste mich Pornografie sehr stark. Ich versuchte Freundschaften aufzubauen und herauszufinden, wer ich bin. Doch stattdessen habe ich Menschen zu Lustobjekten gemacht. Ich lief Frauen hinterher und lebte in einer Fantasiewelt. Frauen waren Objekte f\u00fcr meine Befriedigung. Als Folge davon begann Depression sich in mein Herz zu schleichen. Ich f\u00fchlte mich schmutzig und dachte, ich w\u00e4re schon zu weit gegangen, ich k\u00f6nnte nicht mehr zur\u00fcck. <\/span><\/p>\n Meine Eltern taten das Beste, was sie h\u00e4tten tun k\u00f6nnen. Sie schickten mich in unsere Gemeinde, wo ich mit einem Pastor sprach. Au\u00dferdem sandten sich mich zu einem Psychiater, wo ich eine Therapie begann. Fakt ist, dass ich an Pornografie gebunden war und nicht so einfach aus dem Gef\u00e4ngnis ausbrechen konnte. <\/span><\/p>\n Meiner Frau war schon bewusst, dass ich Pornografie konsumierte und irgendwie hat sie es akzeptiert. Aber sie konnte auch nicht wissen, was da in meinem Kopf vorging. Mir wurde klar, dass ich sie immer wieder verletzte und ihr Schuldgef\u00fchle und Scham verursachte. Ich gab ihr die Schuld f\u00fcr mein Verhalten und l\u00f6ste bei ihr damit Minderwertigkeitskomplexe aus. Also habe ich einen Kurs bei „Setting Captives Free<\/a>“ begonnen. Ich kann mich noch ganz genau an diesen Tag und die 1. Lektion erinnern. Ich \u00f6ffnete die Seite, sah Gottes Wort vor mir und wusste, dass etwas passieren wird. Ich wusste, das ist, was ich brauche.\u00a0<\/span><\/p>\n Die Pornografie f\u00fchrte zu sehr viel Streit, das war wirklich schlimm. Nach unserer Hochzeit fand ich heraus, dass mein Mann sehr stark in Pornografie verstrickt war. Damals habe ich nicht viel dar\u00fcber nachgedacht und hielt es f\u00fcr eine normale Sache bei M\u00e4nnern. Doch es wurde schlimmer und schlimmer. Ich fand Pornografie im Bad oder im Schlafzimmer. Er begann mich mit einzubeziehen, was ich nicht wollte. Ich fand das schmutzig und ekelhaft und wollte damit nichts zu tun haben. Mein Mann war depressiv und niedergeschlagen. Er sprach nicht mit mir, zeigte mir keine Liebe. Unsere Beziehung im Schlafzimmer war grauenhaft. Ich erf\u00fcllte seine Erwartungen nicht, so dass er woanders suchte.<\/p>\n Es ist gro\u00dfartig die wunderbaren Dinge, die Gott uns gegeben hat zu nehmen und zu genie\u00dfen. Er gab uns unsere K\u00f6rper um uns gegenseitig beschenken zu k\u00f6nnen. Doch das Hirn kann auch andere mit ins Ehebett nehmen, sodass es dann verschmutzt wird. Wir erleben heute die Freude, die durch die Freiheit in Jesus Christus kommt.<\/p>\n Ich liebte sie nicht, ich liebte nichts und niemanden. Ich konnte nicht einmal mehr f\u00fchlen. Mein Herz war einfach schwarz. Die ganze Zeit \u00fcber hatte ich dieses zerm\u00fcrbende Gef\u00fchl, dass ich das wirklich nicht tun sollte. Als wir heirateten dachte ich, wie viele andere auch: „Jetzt werde ich kein Problem mehr mit Pornografie haben. Jetzt kann ich Sex haben, wann immer ich will.“ Doch das war nicht der Fall. Ich erinnere mich daran, wie ich mir wieder und wieder – ich arbeite von zu Hause aus – vornahm nur ein paar Minuten im Internet zu verbringen. Daraus wurde dann eine halbe, dreiviertel oder sogar mehrere Stunden Pornokonsum. Kurz nach unserem ersten Hochzeitstag kam der Wunsch nach einem Baby. Da erkannte ich, dass es nicht nur um Sex ging, sondern ich ein echtes Problem hatte.<\/p>\n Ich bereute, betete und beschlo\u00df es nie wieder zu tun. Doch das n\u00e4chste Mal war es dann schlimmer als zuvor. Als Kind sah ich meinen Vater in ein Zimmer gehen und die T\u00fcr verschlie\u00dfen. Ich war neugierig und fand heraus, dass er da einen Stapel Pornomagazine hatte. Irgendwann nahm ich ein oder zwei davon. Er schien das nicht zu bemerken, also nahm ich mir noch ein paar. Mit 13 oder 14 Jahren wurde ich gl\u00e4ubig und mir wurde klar, dass das, was ich da tat falsch war. So hab ich alles zusammen gesucht und verbrannt. Damit, dachte ich, ist es jetzt endg\u00fcltig vorbei. Nicht lange danach besorgte ich mir erneut Magazine.<\/p>\n Ich traf meinen Ehemann und warf vor der Hochzeit wieder alle Pornografie weg. Ich dachte das Problem h\u00e4tte sich jetzt erledigt. Doch dem war nicht so. Als das Internet kam wurde alles noch schlimmer. Ich entdeckte das riesige Angebot dort. Irgendwann sagte ich mir: „Ich kann so nicht weiter machen, ich muss eine Antwort auf dieses Problem finden.“<\/p>\n Leidest du unter dem Pornokonsum deines Partners? Es gibt viele Paare, die damit k\u00e4mpfen<\/a>. Du bist nicht allein! Hier<\/a> findest du Beratungsstellen in deiner N\u00e4he und noch mehr Erz\u00e4hlungen<\/a> von anderen Betroffenen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Eine Abh\u00e4ngigkeit betrifft nie einen Menschen allein. 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Brain erz\u00e4hlt<\/h2>\n
\nHeute freue ich mich darauf den Rest meines Lebens mit meiner Frau, ihr allein, zu verbringen. Sie ist ein wundervolles Geschenk Gottes. Das habe ich beinahe weggeworfen.<\/span><\/p>\nPaare erz\u00e4hlen: Shon und Julie<\/h2>\n
Shon: <\/span><\/h3>\n
Julie:<\/h3>\n
Shon:<\/h3>\n
Jason erz\u00e4hlt<\/h2>\n
Pat erz\u00e4hlt<\/h2>\n