{"id":7047,"date":"2019-12-06T09:51:36","date_gmt":"2019-12-06T08:51:36","guid":{"rendered":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/?p=7047"},"modified":"2022-01-19T20:09:07","modified_gmt":"2022-01-19T19:09:07","slug":"tabu-brechen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/tabu-brechen\/","title":{"rendered":"Raus aus der Pornosucht – Ein Tabu brechen"},"content":{"rendered":"
Die Leiter von Love Is More Schweiz<\/a> sind entschlossen und wollen ein Tabu brechen. Vortr\u00e4ge und Selbsthilfegruppen sollen Wege aus der Pornosucht<\/a> aufzeigen und unterst\u00fctzen. Im Gespr\u00e4ch mit David Gysel vom Magazin idea Spektrum Schweiz<\/a> sprechen Barbara Laubscher und Martin Riezler \u00fcber ihre Mission: Das Thema Pornografie klar ansprechen.<\/p>\n „In unseren Gemeinden sitzen reihenweise M\u00e4nner und Frauen, die mit ihren eigenen von Scham gepr\u00e4gten Geschichten k\u00e4mpfen. Durch unsere Offenheit merken sie, dass sie damit nicht alleine sind und dass es Hoffnung auf ein Leben ohne Pornografie gibt.“ So wird Barbara Laubscher (40) in dem Artikel zitiert. Sie berichtet darin von ihren Erfahrungen mit der zerst\u00f6rerischen Kraft von Pornografie in ihrem eigenen Leben und in ihrer Ehe.<\/p>\n Martin Riezler erz\u00e4hlt von seiner Arbeit mit Selbsthilfegruppen in der Schweiz<\/a>: „Die Gruppe als solche generiert noch keine Freiheit. Sie ist vielmehr ein m\u00f6glicher Weg f\u00fcr Betroffene, sich und ihre Bed\u00fcrfnisse und Emotionen besser kennen und verstehen zu lernen. Dabei dient die Selbsthilfegruppe als Ort zur regelm\u00e4\u00dfigen Rechenschaft<\/a> der Teilnehmenden. Hier verliert das Geschehene seine Macht und kann nicht weiter im Verborgenen existieren. Gemeinsam erarbeiten die Betroffenen konkrete Strategien f\u00fcr den Umgang mit Herausforderungen in ihrem Alltag.“<\/p>\n<\/div>Ein Tabu brechen, um Hoffnung zu schenken<\/h2>\n
Inhalte werden h\u00e4rter<\/h3>\n
Zahlen zur Pornografiesucht in der Schweiz findet man nicht. Der Fachverband Sucht schrieb 2016 im
\nBericht „Onlinesucht in der Schweiz“ \u00fcber eine besorgniserregende Entwicklung: „Pornografie wird
\nnicht nur zeitlich mehr konsumiert, auch die Inhalte ver\u00e4ndern sich und werden h\u00e4rter.“ (Autor: David
\nGysel)<\/h4>\n<\/div><\/div><\/span><\/blockquote>