{"id":8114,"date":"2020-10-15T08:43:50","date_gmt":"2020-10-15T06:43:50","guid":{"rendered":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/?p=8114"},"modified":"2020-10-20T08:31:48","modified_gmt":"2020-10-20T06:31:48","slug":"philipp-roth-echte-intimitaet-in-der-ehe","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/philipp-roth-echte-intimitaet-in-der-ehe\/","title":{"rendered":"Philipp Roth: „Echte Intimit\u00e4t in der Ehe“"},"content":{"rendered":"
Philipp Roth, Leiter der „Porno-frei“<\/a>-Bewegung , engagiert sich, um Menschen den Ausstieg aus dem Pornokonsum zu erm\u00f6glichen. Sein Ziel ist es, Menschen den Weg in eine echte Intimit\u00e4t innerhalb einer liebevollen Beziehung zu erleichtern. Er ist Ehemann, Vater von zwei Kindern sowie Coach, Berater und Communication-Trainer bei MOSER&COMPANY<\/a>. Seine \u00dcberzeugung lautet: „Pornografie f\u00fchrt zur sexuellen Isolation.“<\/a><\/p>\n In einem Interview f\u00fcr livenet.ch<\/a> erz\u00e4hlt Philipp, dass Hilfesuchende oft auf \u00fcberforderte Seelsorger und Pastoren sto\u00dfen. Kompetente Hilfe, um den Pornokonsum endg\u00fcltig und dauerhaft hinter sich zu lassen, ist leider immer noch viel zu rar ges\u00e4t.<\/p>\n Mit der Plattform „Porno-frei“ stellen sich darum neun Schweizer Organisationen, darunter auch LOVE IS MORE Schweiz<\/a>, Seite an Seite. Sie wollen das Thema umfassend angehen und bieten Unterst\u00fctzung f\u00fcr Seelsorger und Pastoren. Gleichzeitig bekommen auch Ratsuchende konkrete Hilfe. Dem Ruf nach regionalen Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen folgend, arbeitet Porno-frei an einer \u00dcbersichtskarte, auf der Hilfsangebote leicht zu finden sind.<\/p>\n Aufgrund der Covid-19-Situation ist das Thema aktueller als jemals zuvor. In dem Artikel<\/a> „Wenn eine Frau weint, weil ihr Mann ein Jahr lang ohne Pornos lebt.“ von livenet.ch<\/a> erz\u00e4hlt Philipp Roth:<\/p>\n „Gerade letzte Woche hat mich eine Mutter um Unterst\u00fctzung gebeten. Ihr Teenager habe unter bitterlichen Tr\u00e4nen mitgeteilt, dass er w\u00e4hrend der Corona-Zeit Bilder und Videos konsumiert habe. Diese Geschichte ist definitiv kein Einzelfall. Die Covid-19-Massnahmen sind zur Eingrenzung der Pandemie sicherlich hilfreich. Leider entsteht dadurch aber auch eine noch st\u00e4rkere soziale Isolierung und zu viele kompensieren diesen Stress mit dem Konsum von unechter Intimit\u00e4t.“<\/p>\n<\/blockquote>\n Nach dem gro\u00dfen Erfolg der ersten „Porno-frei“ Konferenz im vergangenen Jahr<\/a>, an der \u00fcber 300 Besucher teilnahmen, ist die n\u00e4chste schon geplant. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange. Am 25. September 2021 findet die kommende Konferenz in der FCG Aarau mit gro\u00dfer Themenvielfalt und sogar ausgebautem Angebot erneut statt. Mehr Infos hier:<\/p>\n„Ich k\u00e4mpfe f\u00fcr echte Intimit\u00e4t“<\/h2>\n
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Das Tabuthema Pornografie zum Thema machen<\/h2>\n