{"id":8462,"date":"2021-03-01T08:33:10","date_gmt":"2021-03-01T07:33:10","guid":{"rendered":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/?p=8462"},"modified":"2022-01-19T20:23:34","modified_gmt":"2022-01-19T19:23:34","slug":"virtuelles-experten-panel-pornografiekonsum-und-psychische-gesundheit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.safersurfing.org\/loveismore\/virtuelles-experten-panel-pornografiekonsum-und-psychische-gesundheit\/","title":{"rendered":"Virtuelles Experten Panel: Pornografiekonsum und psychische Gesundheit"},"content":{"rendered":"
Erstmals in der Geschichte der Menschheit erm\u00f6glicht das World Wide Web die massenhafte Verbreitung von Pornografie weltweit. Damit sind Chancen, aber auch Risiken f\u00fcr die User verbunden.<\/p>\n
Pornografie ist f\u00fcr viele Menschen ein attraktives Genussmittel. Sie dient der sexuellen Erregung und bewirkt einen intensiven Belohnungsreiz in unserem Gehirn<\/a>. Doch auch hier gilt: die Dosis macht das Gift! \u00c4hnlich stoffgebundenen S\u00fcchten wandelt sich ein initial angenehmes Gef\u00fchl von Freiheit \u00fcber die Zeit hinweg durch Toleranzentwicklung und Dosissteigerung hin zu dem engen Gef\u00fchl von Zwang oder gar Sucht. Am Ende kann der vollst\u00e4ndige Kontrollverlust mit fatalen Folgen f\u00fcr das Leben und die Gesundheit der Betroffenen und deren Umfeld stehen. Der Leidensweg Betroffener verl\u00e4uft durch Unwissenheit und Scham h\u00e4ufig lange Zeit im Verborgenen.<\/p>\n Die WHO hat 2019 zwanghaftes Sexualverhalten, zu dem unter anderem \u00fcberm\u00e4\u00dfiger Pornokonsum z\u00e4hlt, als psychische Krankheit anerkannt. Ein Meilenstein, denn dadurch wird weitere Forschung erm\u00f6glicht und Betroffene haben die Chance auf ad\u00e4quate Therapie.<\/p>\n Experten und Therapeuten geben in diesem Panel Einblicke in ihren jahrzehntelangen Erfahrungshorizont. Zu ihnen kommen Menschen mit Leidensdruck rund um die Themen Beziehung, Arbeit, Finanzen, Gesundheit oder Konflikte mit dem Gesetz bedingt durch einen zu fr\u00fchen oder zu intensiven Konsum von Pornografie. Besonders besorgniserregend ist, dass Kinder<\/a> h\u00e4ufig schon vor der Pubert\u00e4t ungewollt mit Pornografie in Kontakt kommen.<\/p>\n Die Thematik hat nicht nur einen individuellen Aspekt, sondern w\u00e4chst zunehmend zu einem gesellschaftsrelevanten Thema, das besser verstanden werden sollte, um pr\u00e4ventiv zu handeln und Leid zu vermeiden.<\/p>\n Safersurfing<\/a> l\u00e4dt dich deshalb, gemeinsam mit der Sigmund Freud PrivatUniversit\u00e4t<\/a> und dem\u00a0\u00d6sterreichischen Bundesverband f\u00fcr Psychotherapie<\/a> zum wissenschaftlichen Panel <\/strong>„Pornografiekonsum und psychische Gesundheit\u201c ein.\u00a0<\/strong><\/p>\n<\/div> Link wird nach der Anmeldung zugeschickt<\/p>\n<\/div><\/div><\/div>Erster Meilenstein zur ad\u00e4quaten Therapie<\/h2>\n
Wann?<\/h2><\/div>
16.M\u00e4rz 2021<\/h4>\n
09:00-11:00 Uhr<\/h4>\n<\/div><\/div><\/div>
Wo?<\/h2><\/div>
virtuell \u00fcber Zoom<\/h4>\n
Auf dem Panel-Podium diskutieren:<\/h2>\n<\/div><\/div><\/div>