{"id":1697,"date":"2018-01-09T09:00:39","date_gmt":"2018-01-09T08:00:39","guid":{"rendered":"https:\/\/www.safersurfing.org\/?p=1697"},"modified":"2022-01-18T20:57:15","modified_gmt":"2022-01-18T19:57:15","slug":"regierung-macht-internetschutz-zum-thema","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.safersurfing.org\/regierung-macht-internetschutz-zum-thema\/","title":{"rendered":"Regierung macht Internet-Schutz zum Thema"},"content":{"rendered":"

Die Erw\u00e4hnung einer sogenannten “Opt-in-Regelung”<\/a> im neuen Programm der Regierung l\u00e4sst darauf schlie\u00dfen, dass die Verantwortung in Sachen Internetnutzung (Stichwort: Medienkompetenz<\/a>) sowie Schutz im Internet nicht weiterhin allein auf den Schultern der Nutzer lastet, sondern in Zukunft auch Internetprovider in die Pflicht genommen werden. Eine solche Regelung hat sich beispielsweise in Gro\u00dfbritannien bereits seit 2013 durchgesetzt, allerdings filtern Provider dort bisher freiwillig das Internet, um bestimmte einschl\u00e4gige Webseiten zu sperren. Der Endnutzer hat dann die M\u00f6glichkeit, auf diese Filter zu verzichten (daher “Opt-in”).<\/p>\n

Das Thema stand vergangene Woche bereits auf dem Tagesplan des EU-Parlaments, auch Frankreich und Irland erw\u00e4gen, \u00e4hnliche Schritte in diese Richtung zu setzen.<\/p>\n

Trotz oder gerade wegen der vielen Herausforderungen, die sie im Internet erwarten, m\u00fcssen Jugendliche in dessen kompetenter Nutzung unterst\u00fctzt werden. Sie k\u00f6nnen lernen Gefahren rechtzeitig zu erkennen und die neuen Medien aktiv mitgestalten.<\/p>\n

Konkrete Schritte zum Kinder- und Jugendschutz im Internet<\/h2>\n<\/div>