Weilharter, Professor f\u00fcr Sportpsychologie in Berlin, ehemaliger Lehrer und selbst vierfacher Vater, pl\u00e4diert in seinem Buch „Die neue Elite<\/a> – Warum Kindern ohne Smartphone die Zukunft geh\u00f6rt“ (edition a) daf\u00fcr, Kinder m\u00f6glichst lange von Bildschirmen fernzuhalten. Eines seiner Argumente lautet:<\/p>\n
Eltern sein – Vorbild sein<\/h2>\n
Eltern m\u00fcssten sich damit besch\u00e4ftigen, wie sie selbst mit Bildschirmen und Medien umgingen, da Kinder nun mal nachahmen und sich an ihren Eltern orientieren. Die Bindung der Mutter und des Vaters zu dem Kind sei ein Erfolgsgarant f\u00fcr ein gutes Leben, vor allem in den ersten Jahren.<\/p>\n
Die Alarmglocken sollten sp\u00e4testens dann l\u00e4uten, wenn Kinder beginnen, nicht mehr hinauszugehen oder Freunde zu treffen. Wenn sie das, was sie fr\u00fcher gerne gemacht haben \u2013 etwa Musizieren, Sport, Basteln \u2013, nicht mehr tun und ihre Zeit digital verbringen.<\/p>\n
„Ich hatte einen Fall, wo ein F\u00fcnfj\u00e4hriger beim Essen Schreianf\u00e4lle bekam, weil er das Tablet nicht haben durfte. Dann ist es schon f\u00fcnf nach zw\u00f6lf.“<\/p><\/blockquote>\n
Smartphones seien grunds\u00e4tzlich Arbeitsinstrumente, so Weilharter, und daf\u00fcr seien sie ein Gewinn. Aber ein Kind sei nun mal einfach noch nicht psychisch reif, um eigenverantwortlich damit umzugehen. Er f\u00fcgt hinzu: „Wenn ab 2022 Gaming als eigenes Krankheitsbild anerkannt wird, dann muss man Rahmenbedingungen setzen, die dem entgegenwirken.“<\/p>\n
Safersurfing<\/a> teilt die Meinung zahlreicher namhafter Psychologen, dass Kinder fr\u00fchestens mit 12 oder 14 Jahren ein eigenes Smartphone ben\u00f6tigen oder sinnvoll einsetzen w\u00fcrden. Wir sind au\u00dferdem der \u00dcberzeugung, dass insbesondere in dieser Sache, Eltern die Verantwortung f\u00fcr ihre Kinder tragen und Vorbild sein sollten. Auf unserer Website<\/a> findest du weitere Infos und Beitr\u00e4ge zu diesem und \u00e4hnlichen Themen<\/a>!<\/p>\n