Influencermarketing<\/span><\/a><\/div>\n <\/p>\n
Influencer: Ihr Einfluss auf Kinder und Jugendliche<\/h2>\n Schule, Mode, Beziehung, Reisen, Computer, Essen, Sport. Kein Thema, \u00fcber das sie nicht posten oder twittern. Influencer\/innen sind meist jung, beliebt und berichten \u00fcber ganz allt\u00e4gliche Dinge, die auch andere – insbesondere Gleichaltrige – entweder direkt betreffen oder zumindest brennend interessieren. \u00c4ltere Generationen k\u00f6nnen all dem h\u00e4ufig weniger abgewinnen und erkennen daher m\u00f6gliche Risiken nicht oder zu sp\u00e4t. „Erwachsene untersch\u00e4tzen tendenziell wie viel Influencer\/innen Kindern bedeuten. Dass hinter den Auftritten wohl\u00fcberlegte Gesch\u00e4ftsmodelle stehen, die vor allem auf unterschiedlichsten Werbeformen beruhen, ist f\u00fcr Kinder dabei schwer zu durchschauen. Denn Kindern f\u00e4llt es schon bei klassischen Medien wie Fernsehen nicht leicht Werbung zu erkennen bzw. eine kritische Distanz dazu aufzubauen. Sie gelten aufgrund zahlreicher Faktoren im Vergleich zu Erwachsenen als einfacher zu beeinflussen und weisen deshalb ein h\u00f6heres Schutzbed\u00fcrfnis auf“, so der Studie der AK zu entnehmen.<\/p>\n
Der schmale Grad: Werbung und reale Welt<\/h2>\n Insbesondere zwei Faktoren sollten hierbei zu denken geben. Werbung ist in diesen F\u00e4llen und vergleichsweise zu anderen Kontexten noch schwerer als solche auszumachen, da sie einerseits relativ gut – selten offensichtlich – platziert ist und daher augenscheinlich nicht an erster Stelle steht. Andererseits passen Produktplatzierungen h\u00e4ufig wie die Faust aufs Auge zum Thema, welches gerade im Video oder Post des Influencers behandelt wird. „Die Herausforderung Werbung zu erkennen ist f\u00fcr Kinder bei Influencer\/innen nochmals gr\u00f6\u00dfer, da redaktionelle Inhalte teilweise kaum von Werbung zu unterscheiden sind und Produktplatzierungen h\u00e4ufig vorkommen.“ Hinzu kommt ein zweiter erschwerender Aspekt: Da Influencer\/innen zumeist bereits ein konstanter Punkt im Leben von Kindern und Jugendlichen sind, werden ihre Tipps weniger als Werbung, sondern vielmehr als Empfehlungen von Freunden wahrgenommen.<\/p>\n
Verantwortung nicht abgeben<\/h2>\n „In \u00d6sterreich sind unterschiedliche Beh\u00f6rden f\u00fcr die Durchsetzung der rechtlichen Rahmenbedingungen f\u00fcr Influencer\/innen zust\u00e4ndig. Allerdings erschwert die Dynamik des Felds mit laufend neuen Akteuren, unterschiedlichen sozialen Plattformen und einer Vielfalt an Formaten die Regulierung von Werbepraktiken“, so in der Studie der AK zu lesen. Fazit: Theoretisch ist die Influencer\/Marketing-Frage gesetzlich geregelt, in der Praxis ist aber wie fast \u00fcberall jeder f\u00fcr sich selbst und Eltern f\u00fcr die Sicherheit ihrer Kinder verantwortlich. Safersurfing<\/a> hat die Themen\u00a0 Medienkompetenz<\/a> sowie m\u00f6gliche Gefahren der Digitalisierung von Kindern<\/a>\u00a0bereits mehrfach behandelt. Au\u00dferdem bietet unser Team auf Anfrage gerne Vortr\u00e4ge<\/a> an, bei denen wir die Themen Kinderschutz im Internet, altersgerechte Sexualerziehung und \u00e4hnliche vertiefen.<\/p>\n <\/p>\n
Bildquelle: @tatiana-nino\/unsplash<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Dank dem Vordringen der sozialen Medien in alle Bereiche der Gesellschaft, haben es auch Influencer\/innen ins Rampenlicht – und auf diesem Weg mitten hinein in die Kinderzimmer – geschafft.<\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":4992,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[22,14],"tags":[],"class_list":["post-4986","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-aufklaerung-information","category-kinder-jugendschutz"],"yoast_head":"\n
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